RÖMER 14,17-19;    PREDIGT:

 

" Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist. Wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen geachtet. Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander. "

 

Christen bekommen von Gott gewaltige Qualifikationen, wertvolle Inhalte geschenkt. Keiner geht leer aus, sondern jeder bekommt von Gott seinen ganz speziellen Standplatz zugewiesen, den er ohne Minderwertigkeitskomplexe ausfüllen darf.

Gerade jungen Menschen wird das Christsein und was damit zusammenhängt, oft madig und miese gemacht. Aber das stimmt nicht, denn das Gegenteil ist der Fall. Gerade bei Gott ist am meisten etwas los. Er macht aus meinem Leben nicht eine lahme Ente. Er buttert mich im Leben nicht unter. Ihm ist es nicht egal, was aus meinem Leben wird. Denn er möchte aus meinem Leben das Beste machen und schenkt mir volle Erfüllung, höchste Qualitäten.

Die Römer, an die Paulus diesen Brief schreibt, lagen in dem Streit, ob ein Christ Götzenopferfleisch essen dürfe oder nicht. Daran drohte diese Gemeinde auseinander zu brechen. Man musste bei jedem Fleisch, das man in Rom kaufen konnte, damit rechnen, dass es ein Fleisch von einem Götzenopfer war. In Rom gab es mehr Christen, die vorher Heiden waren, Heidenchristen; als Christen, die vorher Juden waren, Judenchristen. Die Heidenchristen hatten bei diesem Fleisch keine Vorbehalte und verzehrten es ohne ein schlechtes Gewissen. Sie sagten zu den anderen, dass sie eine kleinkarierte Ängstlichkeit besäßen. Die Judenchristen dagegen aßen dieses Fleisch nicht und hielten auch noch viele andere jüdische Vorschriften ein. Sie sagten zu den anderen, dass sie in ihrem Lebensstil oberflächlich wären und dass sie sich ihr Christsein nichts kosten ließen.

Jede Form von zerstörender Kritik, wir kommen später noch einmal darauf, ist im Reiche Gottes fehl am Platze. Geben wir uns dafür nie her. Praktizieren wir vielmehr die aufbauende Kritik, bei der man an seiner persönlichen Stelle versucht, alles besser zu machen, ohne es dem anderen zur Vorschrift aufbürden zu wollen. Damit stellt man sich ganz in die Gemeinde, in den Jugendkreis oder Hauskreis hinein und vollbringt höchst positive Beiträge, die alles befruchtet, unterstützt und allen dient und weiterhilft.

Aber nun sind wir manchmal nicht sicher vor solch zerstörerischer Kritik. Ungewollt kann man in solch eine Mühle des Streites und Gegeneinanderseins hineingeraten. Falsch wäre es, wenn man deshalb der Gemeinde "Lebewohl" sagen und ihr den Rücken zukehren würde. Aber wie verhält man sich nun, wenn man in solch eine Mühle zerstörerischer Kritik gerät? Darauf will uns dieser Predigttext eine Antwort geben. Er handelt von den drei Qualitäten des Christentums, an die man sich erinnern und die man neu ausleben soll. Es ist 1) die Qualität des Reiches Gottes; 2) die Qualität des Christen selbst und 3) die Qualität der Gemeinde.

 

1) Die erste Qualität des Christentums ist die Qualität des Reiches Gottes. Vers 17: Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist. Was bei uns Christen „Klasse“ und „Super“ ist, das ist nur unser Gott. Wir Christen dürfen in einer Faszination Gottes stehen, denn bei ihm ist, - so ist es hier ausgedrückt - , Gerechtigkeit und Friede und Freude. Deshalb betrachten wir täglich Gottes Wort, um in Gottes Geheimnisse Eingang zu finden. Deshalb beten wir zu Gott, um hier eine lebendige Verbindung zu haben. Deshalb versuchen wir auf alle uns möglichen Arten von Gott etwas zu erheischen und zu bekommen, weshalb wir auch des öfteren das Abendmahl feiern!

Gott will uns ja. Er hat ein Ja zu uns. Wir sind von seinem Schöpfer- Ja umschlossen. Zu ihm dürfen wir kommen, so wie wir sind. Er knüpft daran keinerlei Vorbedingungen. Gott selbst hat eine starke Sehnsucht, mit uns in Verbindung zu treten.

Und dieses Leben mit ihm hat natürlich eine sehr stark prägende Kraft. 100%-ig bleiben wir dabei nicht so, wie wir sind. Wer mit dem Höchsten Kontakt aufnimmt, erlebt und lebt total andere Verhaltensweisen, als er sie vorher kannte. Nur in dieser Faszination Gottes sind wir bereit, umzulernen und dazuzulernen. Wir bekommen dadurch neue Sichten, Perspektiven unseres Lebens, die lohnende Alternativen zum sonst gelebten Leben darstellen. Wir stehen damit unter den Verheißungen Gottes, dass in unserem Leben nichts mehr umsonst getan ist. Wir erleben den vollen Segen Gottes.

Es heißt hier, dass dies alles im Heiligen Geist geschieht. Wer den Geist Gottes hat, der denkt und handelt wie Gott, der urteilt wie Gott. Rö 8,14: Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Damit werden wir gesegnet und ausgerüstet mit der Kraft aus der Höhe. Der Heilige Geist will uns eine echte Bewegung unseres Herzens schenken. Er nimmt uns alle Taubheit, Eigenwilligkeit und Trägheit, und gibt uns ein bereitwilliges Horchen und Gehorchen. Erfahren wir diese Regierung des Geistes, dann können wir die Führungsschritte Gottes bewusst ins Visier nehmen und brauchen uns nicht mehr von Menschen und Erlebnissen irritieren und vom rechten Weg abhalten lassen.

Hier müssen wir nochmals auf diese Mühle des Streites zurückkommen, die dafür ein Zeichen ist, dass wir uns nicht vom Geist Gottes regieren lassen. Um was können wir uns Menschen alles streiten. Wie können wir uns gegenseitig oft das Leben schwer machen und einander befehden. Diese Lust zum Streiten liegt uns im Blute. Unsere Eintracht, gerade auch der Christen, liegt oft im Argen. Ganz verbissen können wir unsere eigenen Meinungen in den Mittelpunkt stellen und verteidigen. Da kommt es dann vor, dass verschiedene Lager da sind, die sich in sich selbst sicher sind. Da gibt es die Liberalen und Evangelikalen, die Modernisten und Bekenntnisbewegten, die Progressiven und Konservativen, die politisch Tätigen und die Verinnerlichten. Es gibt einen Heilsegoismus, der die raffinierteste Form unseres Hochmutes darstellt. Damit blasen wir die größten Schwaden der Selbstweihräucherung. Auch unter uns Christen gibt es viele Verhaltensweisen, mit denen wir uns selbst vom Reich Gottes ausschließen. In unserem Predigttext ist das mit der ganz schlichten Aussage gemeint: Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken. Jeder Streit um Äußerlichkeiten ist so unnötig wie sonst was. Damit leben wir eine falsche Gesetzlichkeit. Bestimmte Lebensstile und Verhaltensweisen, die wir Menschen natürlich brauchen, dürfen nie zu einer Gewissensfrage werden. Diese sind von untergeordneter Stellung!

Kommen wir nochmals auf diese drei Merkmale des Reiches Gottes zurück: Gerechtigkeit und Friede und Freude. In ihnen finden wir die Überwindung alles unnötigen Streites.

Die Gerechtigkeit Gottes ist so gestaltet, dass es darunter jedem Menschen ermöglicht wird, vor Gott zu leben. Die einzige Vorbedingung dazu ist nur darin gegeben, dass wir es wollen und annehmen. Dazu erfüllte Jesus alle Gerechtigkeit. Seit seinem Auftreten auf dieser Erde gilt die Rechtfertigung aus lauter Gnade. In dieser Gerechtigkeit schenkt uns Gott ein total neues Leben. Sie lässt in uns und durch uns ständig etwas Neues werden und wachsen. Seien wir nie in uns selbst sicher, aber sichern wir uns in diese Gerechtigkeit Gottes; klammern wir uns daran wie eine Klette. Lassen wir nie davon ab. Verzichten wir auf alle Selbstgerechtigkeit, aber nie auf diese Gerechtigkeit Gottes, mit der Gott sehr barmherzig mit uns verfährt.

Der Friede Gottes ist eine ganz besondere Gabe. Ich liege nicht mehr im Streit mit Gott und Mensch, sondern im Frieden. Und treten irgendwo Streitpunkte auf, dann sollen wir Friedensboten sein, Friedensstifter. Wenn das alle Christen tun würden, dann könnte nie ein Streit ausbrechen. Christus hat uns versöhnt mit Gott und untereinander. Damit haben wir zu Gott und zum Mitmenschen ein

neues Verhältnis bekommen. Wir dürfen eine Baustelle des Friedens sein. Wir leben in der Sicherheitsverwahrung und Schutzhaft Gottes. Menschen, die diesen Frieden erleben, können große Spannungen aushalten und verkraften. So lassen wir immer Frieden zurück und nie Streit und Hass. Schlagen wir immer Brücken des Friedens. Wo es uns möglich ist, vermitteln wir zwischen den Parteien und Gruppierungen.

Wir Christen erleben eine große Freude, weil wir unter dem offenen Himmel Gottes leben. Es gibt eine Freude im Heiligen Geist, mit der wir in die Geheimnisse Gottes hinein genommen und dadurch von innen aufgesprengt werden. Damit verlieren wir alles menschliche Aufgeblähtsein und alle Wichtigtuerei, weil wir in echter Weise fündig geworden sind. Damit können wir alles mit einem freudigen Herzen anpacken und tun. Paulus bezeugt an anderer Stelle, dass diese Freude sogar dann vorhanden ist, wenn wir im größten Leid stehen. Wer diese Freude im Heiligen Geist besitzt, der kann gerne auf andere Freuden, z.B. die des Gaumens und manch anderer Lüste, verzichten. Denn die menschlichen Freuden und Seligkeiten hängen oft an einem seidenen Faden, an den Wechselfällen des Lebens. Dagegen sind die göttlichen Freuden und Seligkeiten unerschütterlich und unangreifbar. Und es ist ein großer Unterschied, ob jemand mit einem lustlosen, mürrischen und finsteren Herzen im Leben steht oder eben mit solch freudigem Herzen. Ein Kanon heißt: Froh zu sein, bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König.

Das alles erleben wir mit den Qualitäten des Reiches Gottes.

 

2) Die zweite Qualität des Christentums ist die von Gott geschenkte Qualität unseres Christseins. Vers 18: Wer Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den  Menschen geachtet. Da wir vor Gott Originale sind, schenkt uns Gott auch große Qualitäten. Weil wir Gott kennen lernen dürfen, leben wir in einem positiven Aufwärtstrend, erfährt unser Leben einen gewaltigen Qualitätssprung. Gott ist ja keine degradierte, zu uns herunter gezerrte Größe. Sondern er hat alles daran gesetzt, dass es uns ermöglicht ist, im Aufblick zu ihm zu leben und zu wirken. Uns wurde der Zugang zu ihm geöffnet. Er erhebt uns hoch. Paulus sagt an anderer Stelle: Unser Staatswesen ist im Himmel. Dort dürfen wir zu Hause sein und uns auskennen.

Aber das ist noch nicht die größte Qualität unseres Christseins; denn diese besteht in unserem Christusdienst: Wer Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen geachtet; natürlich nur bei den Menschen, die ebenfalls vor Gott stehen, denn von den anderen Menschen könnten wir auch gehasst werden.

Ganz klar ist hier ausgedrückt, dass uns Christus in seine hoheitliche Pflicht nimmt; er uns aber deshalb nicht degradiert, unterdrückt, sondern hoch erhebt. Das erhebt deshalb unser Leben so hoch, weil Gott auch dann noch 1000 Wege und Möglichkeiten hat, wenn wir keine Wege mehr sehen und keine Möglichkeiten mehr haben; weil Gottes Energie nie an ein Ende kommt, auch wenn wir an unser Ende kommen und unsere Energien am Ende sind. Gott schenkt uns unsagbare Kräfte, auch dann, wenn wir sehr schwach sind. Letztlich sind unsere Dienste, die wir tun dürfen, ein Geschenk Gottes.

In unserer Welt prallen ja zwei Welten aufeinander und jeder erfährt das auf seine Weise: Es ist die Welt der Mächtigen und Einflussreichen dieser Erde; und es ist der Anbruch des Reiches Gottes. Das sind zwei total verschiedene Interessengruppen, mit denen wir uns auseinander zu setzen haben. Gott richtet sein Reich ganz anders  auf, als es wir Menschen tun würden, deshalb ist ja unsere Jesus- Nachfolge so wichtig, damit wir diese Andersartigkeit auch leben. Deshalb sind wir Jünger Jesu, Schüler Jesu, um seine Art des Lebens und Handelns zu lernen. Er ist unser Herr und Meister geworden. Ihm gehört unser Leben; ihm dürfen wir dienen und uns ganz zur Verfügung stellen.

Er hat mit uns etwas vor und will uns gebrauchen, benützen und einsetzen. Im Reich Gottes geht es ums Dienen, das ist das Qualitätsmarkenzeichen der Christen. Wer nicht zum Dienen bereit ist, der gehört nicht dazu.

Die sonstigen Herren dieser Welt lassen sich dienen; wir dienen. Und die Goldene Regel unseres Dienstes ist, dass wir alles Jesus zuliebe tun. Wir lassen uns für die Gottesarbeit dingen und anstellen und sagen ja zu diesen Diensten, die von uns verlangt werden. Wir tun es nicht um des Verdienstes willen und schielen nicht nach dem Lohn. Denn, - wie es Löhe sagte - , unser Lohn ist darin gegeben, dass wir Jesus dienen dürfen. Wir dürfen beim Bauwerk Gottes mithelfen, an der Heilsgeschichte Gottes mitarbeiten. Wir dürfen mit am Tische Gottes sitzen, da alle weiteren wichtige Beschlüsse besprochen und beschlossen werden. Wir dürfen eben mitten dabei sein.

Natürlich ist dieser Christusdienst immer ein Dienst am Menschen, so wie es Jesus sagte: Was ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan. Alle diese Dienste am Menschen haben nur dann einen Wert, wenn wir es Jesus zuliebe und in seiner Gesinnung tun. Wir brauchen dazu seine Prägung, seine Führung und seinen Auftrag.

Wir leben damit im Einsatz für das Rettungswerk Jesu. Wir sind Botschafter an Christi Statt. Dabei ist noch kein Meister vom Himmel gefallen; aber haben wir auch nie Ausreden oder Minderwertigkeitskomplex. Denn Gott schenkt uns diese Qualität, dass wir in seinem Dienste stehen dürfen.

 

3) Die dritte Qualität des Christentums ist die von Gott geschenkte Qualität der Gemeinde. Vers 19: Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander. Immer sollten wir unserer Kirchengemeinde und der christlichen Gemeinschaft, in der wir stehen, unser besonderes Augenmerk widmen. Gott hat uns ja aus dieser Welt herausgerufen. Und es gibt immer welche, mit denen wir gemeinsam unseren neuen Weg gehen. Wir können uns diese nicht heraussuchen; sie sind uns von Gott zur Seite gestellt; mit ihnen sind wir zusammengespannt. Und da gilt es, sich ganz einzubringen, ohne dass wir etwas erzwingen wollen.

Der rechte Gemeindeaufbau ist eine großartige Sache, denn dadurch baut sich Gott seinen Tempel, der einmal nicht mehr in Jerusalem stehen wird, sondern heute schon in seiner lebendigen Gemeinde gebaut wird; und das geschieht nun schon seit 2000 Jahren. Sehen wir uns nie als Einzelkämpfer an, sondern haben wir immer das Gemeinsame in unserem Blickfeld. Das beinhaltet auch, dass es gilt, oft einmal die Eigeninteressen hinten an zustellen, weil die gemeinsamen Interessen Vorrang haben.

Jesus sagte einmal: Niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. Letztlich ist die Gemeinde das Übungs- und Bewährungsfeld des Christen. Wir sind zwar offen für alle Menschen, aber wenn jemand unsere Botschaft annimmt, dann kommt er ja auch zur Gemeinde. Gott preist ja nicht diese Welt selig, sondern allein die, die sich herausrufen lassen und sich in die Gemeinde hineinstellen.

Wir sind lebendige Bausteine im Verbund mit anderen. Ein Baustein für sich alleine ist nichts wert, sondern er bekommt seinen Sinn erst dann, wenn er zugehauen und eingemörtelt wird.

Und eine der größten Wünsche Jesu ist die Einheit der Gemeinde. Wir Christen sind wie einzelne Kohlenstücke. Und nur der Heilige Geist schenkt das rechte Feuer, die wahre Glut und Wärme. Eine Gemeinde, die diesen Geist nicht will, bleibt kalt.

Die Vereinzelung der Christen ist der üppige Boden für Anfechtungen, Verzagtheit und Verzweiflung. Wir brauchen echte Glaubensaussprache, -zwiesprache und -stärkung. Es gibt die Stärkung einer Glaubensgemeinschaft. Aber das gibt es nie in der Weise, dass wir darin unterschlüpfen könnten. Denn jeder kann auch darin nur dann bestehen, wenn er persönlich ganz in der Jesus- Verbindung steht. Nur dann kann man sich in rechter Weise in einer Gemeinschaft einbringen.

Oft wird für die Gemeinde das Bild des Leibes Christi benützt. Von Jesus, unserem Haupt, werden wir in Bewegung gesetzt. Bei ihm laufen alle Fäden christlichen Lebens zusammen. Und wir sind die Glieder, die füreinander wirken und da sein dürfen. Es gibt eine wohl weisliche Ordnung Gottes, an die sich die Gemeinde hält. Aber es gibt diese von Gott geschenkte Qualität der Gemeinde Jesu.

 

Jeden Tag neu, auch wenn wir in der Mühle des Streites und des Gegeneinanderseins stehen, dürfen wir uns dieser drei Qualitäten unseres Christentums erinnern und sie neu ausleben: Die Qualität des Reiches Gottes, des Christen und der Gemeinde. Dann bekommen wir von Gott gewaltige Qualifikationen, wertvolle Inhalte geschenkt. Keiner geht dabei leer aus. Jeder bekommt von Gott seinen ganz speziellen Standplatz zugewiesen, den er ganz ausfüllen darf.