Gender Mainstreaming (GM)
Gender =
selbstdefinierbares (-wählbares) soziales Geschlecht;
Mainstream = Es soll politisch, wirtschaftlich, sozial und pädagogisch
zur Hauptbewegung werden. Alles soll vom Gender- Begriff durchdrungen werden.
Die
Quelle der Genderbewegung ist der Feminismus. Im Gegensatz zur
Gleichberechtigung geht es um die Gleichstellung, um die Gleichmachung.
Manchmal hat man auch den Eindruck, dass es sogar um die Vorherrschaft der
Frauen geht.
Die
Gebärfähigkeit ist der einzige Unterschied zwischen Mann und Frau. Alles
andere, so sagt man, ist künstlich aufgesetzt. Man werde nicht als Frau oder
Mann geboren, sondern dazu gemacht. Es ist ein Produkt der Erziehung mit
gesellschaftlichen Zwängen.
Gesellschaftlich,
sozial und kulturell sollen die geprägten Geschlechterrollen von Frauen und
Männer eine Angleichung erfahren. Weil sie erlernt sind, somit sind sie auch
veränderbar.
Top-
Down- Methode (UNO + EU): Diese Ideologie muss von oben nach unten möglichst
umfassend durchgesetzt werden. Da geht es um eine radikale Veränderung. Auch
Kinderkrippen, Kindergärten und Gesamtschulen dienen diesem Konzept. Es nimmt
Züge einer Zivilreligion an, verbunden mit einer Umerziehung.
In
England gibt es schon hohe Strafen, wenn man gegen GM handelt. Der Bischof von
Herford musste deshalb eine Strafe von 63.540,00 € bezahlen und eine Schulung
bei einer homosexuellen Organisation besuchen. In Deutschland sind solche
Strafen noch wesentlich geringer.
Statt
Vater und Mutter redet man von Elter 1 und Elter 2. Auch alle Frauen sollen
ohne Unterbrechung arbeiten und in der Erwerbstätigkeit stehen. Das dient der
Entfaltung und Selbstverwirklichung der Frau. Alle Frauen (Mütter), die nicht
arbeiten, sind Frauen 2. Klasse.
Gerade
Politik und Wirtschaft spricht von der Befreiung der Mütter von ihren Kindern.
Das fördert die außerfamiliäre Betreuung der Kinder. Die Krippe ist ein
staatlicher Familienersatz (Verstaatlichung der Kinder).
Das
Hauptgewicht der Erziehung liegt auf allen Ebenen bei der Mädchenförderung. Die
Jungen bleiben auf der Strecke. Sie geraten ins Hintertreffen und werden massiv
benachteiligt.
Grundsätzlich
wird der männlichen Dominanz der Kampf angesagt. Da findet eine Umerziehung
statt. Alle positiven Bezeichnungen gel-ten für die
Frauen. Dagegen bleiben die negativen Bezeichnungen für die Männer bestehen:
Ideoten, Teufel und Mörder. Sogar die Sprache soll davon durchdrungen werden.
Aus Feuerwehrmänner werden Feuerwehrleute; aus Fußgänger wird Flaniermeile.
Die
Beziehung der Ehe zwischen Mann und Frau verliert gewaltig an Bedeutung und
fließt in den allgemeinen Begriff „Familie“ mit ein. So wird mit Familie alles
bezeichnet, was eine Hausgemeinschaft ist: Ehe, gleichgeschlechtliche
Partnerschaft, polygame Lebensgemeinschaften, Patchworkfamilien, Alleinerziehende,
Wohngemeinschaften (Studenten-, Senioren-) u.a.
In
Schweden und Finnland gibt es die GM schon seit 30 Jahren. Dort sind in den
letzten 15 – 20 Jahren die seelischen Erkrankungen der Kinder je nach ihrer Art
um das 500 – 1000 Fache angestiegen.
Christliches und normales Menschenbild
Das
Verhältnis der verschiedenen Geschlechter durchzieht die Ideen- und
Philosophiegeschichte von Jahrhunderten mit gegenseitiger Achtung und
Würdigkeit. Dabei hat jedes Geschlecht seine eigenen Qualitäten. Da akzeptiert
man, dass man die menschlichen Gegebenheiten nicht beliebig manipulieren kann.
Mann
und Frau sind unterschiedlich in der äußeren Erscheinung, mit den Gefühlen und
dem Hormon- System. Deshalb sollen Jungen und Mädchen geschlechtergerecht
behandelt werden, sodass es ihrer jeweiligen Eigenart gerecht wird.
Wer
sich näher mit dem Geschlechterverhältnis befasst, stößt unweigerlich auf das
biblische Geschlechterbild (Mann und Frau bei der Erschaffung …). Die
Geschlechterrollen nivellieren sich nie, sondern ergänzen und vertiefen sich.
Unser
Organismus kennt zwei Arten der Informationsübertragung und –Verarbeitung:
Nerven und Hormone! Vor allem die unterschiedlichen hormonellen Steuerungs- und
Regulationsvorgänge sind für die Gesundheit der weiblichen und männlichen
Organismen von großer Bedeutung. In den Gehirnen der beiden Geschlechter gibt
es sieben Bereiche von Unterschieden.
Der
enge Kontakt des Kleinkindes mit der Mutter ist vor allem während der ersten
drei Jahren wesentlich. Da benötigen sie viel Zuwendung und Liebe. Es gibt
viele Studien, die feststellen, dass Kinder im Alter bis zu drei Jahren am
besten zu Hause aufgehoben sind, sofern das soziale Umfeld stimmt. Dazu gehört
auch, dass Kleinkinder noch viel Schlaf benötigen, den sie oft in den
Kinderkrippen nicht bekommen. Durch diese Schlafverkürzung kann sich vieles
nicht in rechter Weise entwickeln.
Der
Zwei-Personen Haushalt von Frau und Mann ist die optimale Umgebung für die gute
Langzeitentwicklung eines Kindes. Fehlt solch behütetes Umfeld, gibt es viele
Entwicklungsstörungen. Dann stehen die Kinder oft in Stressreaktionen, die man
mit denen von Managern vergleichen kann.
Auf
Dauer wird diese kulturelle Revolution der GM scheitern und sich nicht
durchsetzen. Der vernünftige Mensch wird diese wunderbare gegenseitige
Ergänzung von Mann und Frau wertschätzen.
Nicht
die Gleichheit der Geschlechter ist wichtig. Sondern die Verschiedenheit
ergänzt sich optimal.
In
Norwegen, da diese Ideologie länger im Einsatz ist, ist sie schon wieder im
Rückmarsch. Da gibt es ein Gelächter über die Gender- Gesellschaft.