1.
Gründe zum Feiern
2.
Vorbereitungen – (dienstbare Geister)
3.
Schmuck – Atmosphäre – Festsaal
4.
Einladung – Gäste – volle Tische – Festkleid
5.
Festakt – Festessen – Hochzeitsmahl
6.
Unsere Tätigkeiten bei diesem Fest
7.
Folgen
1. Gründe zum Feiern
Schon Gott feierte nach der Schöpfung ein Fest (7.
Tag – Sabbat – Sonntag). Denn alles, was er schuf, war sehr gut.
Gott, der „Schöpfer“ bewirkte die „Schöpfung“, die
er mit der sog. „Neuschöpfung“ zur Vollendung führt. Deshalb wissen wir um den
Anfang, um die Führung und um das Ziel. So darf unser Leben ein Fest sein.
Wir Christen feiern den Sonntag, weil Jesus von den
Toten auferstanden ist. Er bahnte uns einen sicheren Weg in den Himmel Gottes.
So haben wir eine abgesicherte Zukunft. Ostern ist der Inbegriff der Neuschöpfung
Gottes. Nichts ist mehr todsicher. Unser Leben bekommt ein Loch hin zur
Ewigkeit Gottes.
Somit entwickelt sich inmitten der verwerflichen
Weltgeschichte die faszinierende Heilsgeschichte Gottes. Darin sind wir ganz
eingebunden. Es gibt die Freudenbotschaft Gottes mit überwältigendem Inhalt.
Das schenkt uns eine neue Lebensqualität. Jesus gibt uns das größtmögliche
Angebot. Damit ist eine Seligkeit verbunden, die alle Gebiete unseres Lebens
beeinflusst.
Jesus, der alle Macht im Himmel und auf Erden hat,
lädt uns zu einem Leben mit ihm ein. Er schenkt uns alles, was wir zum Leben
und zum Sterben benötigen: Befreiung, Erlösung, Erfüllung, Heiligkeit, Führung,
Beständigkeit, Herrlichkeit, Freude, Frieden, Segen, Vollmacht, ewiges Leben,
.... Er schenkt uns eine bessere
Gerechtigkeit, bei der er die „1“ vor unseren „0000...“ ist. Er ermöglicht uns
das rechte Verhältnis zu den inneren und äußeren Werten des Lebens.
Weil Gott bei uns einzieht, können wir seine Chancen
ergreifen und aus allen Miseren ausziehen. Damit bricht bei uns das Goldene
Zeitalter Gottes an. Gott schenkt drei Qualitäten: Das Reich Gottes, die Originalität
des einzelnen Christen und die Faszination der Gemeinde. Jeder praktizierende
Christ ist ein Teil der Gemeinde Gottes, die als Gesamtes die Braut Christi
darstellt.
Unser Glaube an Jesus Christus ist die größte
Sensation aller Zeiten. Immer wenn Gott das Verlorene findet, wird ein Fest
gefeiert (Verlorenes Schaf – Groschen – Sohn – Neugeburt).
Es gibt das dreifach verschlungenes Seil der Liebe,
die alles in unserem Leben umschließt und bestimmt. So darf unser Leben ein
Fest sein. Es trägt den Abglanz der oberen Welt.
1. Mose 1;
Gottes sehr gute Schöpfung
1.
Mose 2,1-4; Gottes Ruhe
Jes
62,6f.10-12; Goldenes Zeitalter Gottes
Mt
5,1-12; unsere Seligkeit
Mt
5,17-20; die bessere Gerechtigkeit
Mt
6,19-24; betriebsorientiert leben
Mk
2,18-22; evangelische Freiheit
Mk
16,1-8; Loch zur Ewigkeit Gottes.
Lk
3,1-14; faszinierende Heilsgeschichte
Rö
1,14-17; Glaube an Jesus Christus
Rö
14,17-19; Gott schenkt drei Qualitäten.
1
Jh 4,7-12; dreifaches Seil der Liebe
2. Vorbereitungen – (dienstbare
Geister)
Es umgibt uns das ganze Himmelreich, eine Wolke von
Zeugen. Somit lohnt sich unsere Nachfolge. Dazu ist aber eine Umkehr nötig. Es
ist eine Umkehr zum Besserem, zum Guten. „Hurra, ich darf umkehren, nach vorne
blicken!“ Nun lohnt sich wieder unser Leben. Wir greifen ins Volle.
Es gibt den Ernst der Nachfolge. „Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht nicht zurück, der ist geschickt für das Reich Gottes.“ Dies ist eine Ermutigung, dass sich unser Einsatz lohnt und nicht umsonst ist. Auch wenn wir uns die Ewigkeit nicht verdienen können, sie ist einzig und allein ein Geschenk Gottes, so ist sie doch für uns vollste Verpflichtung. Wir sind ganz, gleich und gern dabei.
Gerade mit unserem Gebet stehen wir auf der Seite Gottes. Und Gott erklärt unsere Anliegen zur Chefsache. Gott erhört unsere Gebete. Er schenkt uns die Knackpunkte zur Lösung unserer Anliegen. Damit kommt Gottes Ordnung über uns.
Wer betet, der ist auch zur Arbeit bereit und befähigt. Alle Vorbereitungen sind mit Arbeit verbunden. Es sind Besprechungen nötig. Es muss der Festablauf festgelegt werden. Es gibt etliche Einkäufe wegen dem Essen, dem Schmuck und der Blumen. Die Chöre und Orchester müssen proben. Die Tische müssen gedeckt und die Säle geschmückt werden. Das Essen muss bereitet werden.
Unser
irdisches Leben gleicht den Chorproben für den letzten Auftritt vor dem Thron
Gottes. So gilt es zu üben, damit es klappt, wenn der eigentliche Auftritt
kommt.
Obwohl Jesus
im Himmel und auf Erden alle Macht hat, wird er doch nie König auf Erden oder
Chef einer Klinik. Sondern er ist der Erlöser zur Neuschöpfung, die im
Entstehen ist und ewigen Bestand hat. Mit Gebet, Zeugnis und Dienst sind wir
als praktizierende Christen mitten dabei.
Jes 54,7-10;
Umkehr zum Besseren
Mt 6,5-15;
Inhalt unserer Gebete
Mt 7,7-11;
Erhörung unserer Gebete
Mt 25,1-13;
rechte Nachfolge
Mk 1,32-39;
Gebet, Zeugnis und Dienste
Lk 9,57-62;
Nachfolge ohne Verzögerung
Rö 15,4-13;
vielstimmiges Lob Gottes
Heb 12,1-3;
Rentabilität der Nachfolge
3. Schmuck – Atmosphäre –
Festsaal
Um
unsertwillen hat Gott alles so herrlich und großzügig geschaffen. Der ganze
Makro- und Mikrokosmos zeugt davon. Und Gott hält seine Schöpfung durch. So
wissen wir, wozu wir leben. Wir dürfen unseren Beitrag bringen, damit das Fest
gelingt. Gott will es nicht ohne unseren Beitrag organisieren.
Zuerst einmal
hat Jesus für uns die Hauptvorbereitungen vollbracht. Mit Himmelfahrt hat er
den Himmel Gottes für uns bereitet, den Weg für uns gebahnt, die Wohnungen
Gottes für uns hergerichtet. Von dieser Wirklichkeit her grüßt uns Jesus,
begegnet er uns, lenkt er unsere Schritte, ja unser ganzes Leben. Nur er kann
für uns beides vereinen: Himmel und Erde. Nur er besitzt für beide Bereiche
alle Macht. Er herrscht in der Höhe und in den Seinen. Dazu gilt, dass er einen
ganz bestimmten Plan mit uns vorhat, den er zielstrebig und vollmächtig
ausführt. Bei ihm gilt eine neue Weltordnung in seiner Heilsgeschichte. Was
damit verbunden ist, ist das Höchste, Weiseste und Herrlichste auf dieser Erde.
Gerade das ist „super“, „klasse“, „spitze“.
Es gibt den
Festsaal Gottes, den Himmel Gottes und das Reich Gottes mit Herrlichkeit,
Glanz, lichter Atmosphäre, Schmuck, Besprechungen, Parlament, Ewigkeit,
.... Und was sich hier Gott aufbaut, das
ist dem Zugriff der Gegner verborgen. Nur die Jesus- Nachfolger haben Zugang.
Da kann auch nichts mehr gegen Gott unternommen werden. Man kann höchstens ohne
Gott leben. Diesen ist das Verständnis und die Weisheit Gottes verborgen und
der Zugang verwehrt.
Es gibt die
Wolke der Zeugen, eine dicht gedrängte Schar derjenigen, die vor uns den Lauf
vollendet haben. Zusammen mit den Engeln Gottes umgeben diese vollendete Schar
die kämpfende Schar auf der Erde. Gerade durch sie ist unsere Umgebung hell,
leuchtend und freundlich. Alles Dunkle, Dumpfe und Dämonische darf uns nicht
mehr bedrängen und bedrücken. Schon heute sind wir von dieser vollendeten und
triumphierenden Schar umgeben. Dafür dürfen wir dankbar sein und ihre Stärkung
annehmen. Beispiele: Elia bekam eine Himmelsspeise, durch die er 40 Tage und
Nächte marschieren konnte. Bei der Geburt Jesu war der ganze Himmel beteiligt,
durch die die Hirten und Weisen informiert wurden und den Weg fanden. Bei der
Taufe Jesu tat sich der Himmel Gottes auf.
Unsere
geistliche Musik ist der Abglanz der himmlischen Musik. Wir dürfen davon
inspiriert sein. Wir kennen und singen das Neue Lied (Lied des Mose und des
Lammes). Das Alte Lied ist vergessen und vorbei. Auch unsere herrlichsten
musikalischen Darbietungen und Faszinationen sind nur wie eine Chorprobe für
den himmlischen Gesang vor dem Thron Gottes. Sogar mitten in der Nacht singen
wir den Lobgesang, weil wir die Werte mit bleibendem Wert erfahren haben.
Jesus Christus
ist der kommende Kyrios. Ihm gelten unsere größten Liebesgaben, alle unsere
Ehrungen und Huldigungen.
1 Mose
2,4b-9+15; Gott schuf den Menschen.
Mk 14,3-9;
Jesu Salbung
Lk 24,44-53;
Jesu weltweiter Dienst
Ag 16,23-34;
Lobgesang in der Nacht
Eph 1,20b-23;
Jesus bereitet uns den Himmel.
Eph 2,4-10;
gottnahes Leben
1 Pt 2,21b-25;
die Großzügigkeit Gottes
Ofb 15,2-4;
Neue Kreatur, Neues Lied
4. Einladung – Gäste – volle
Tische – Festkleid
Gott grüßt
uns. Er hat für uns ein atemberaubendes Programm. Seine Bewegung zu uns ist
nicht aufzuhalten. Er schenkt ein offenes Zuhause. Er schenkt die Wende vom
Gericht zur Gnade. Dazu sind allezeit seine Boten unterwegs. Jesus selbst
erfüllte alle Verheißungen Gottes. Somit kennen wir die Vorfreude für das
Zukünftige.
Zuerst einmal
dient uns Gott mit seinem Segen, seinem Schutz und Geleit. Aber er plant uns
auch ganz mit ein. Auch die dürfen dabei sein, die sonst im Leben nichts gelten
oder vom Leben nichts zu erwarten haben, aber auch alle, die mit dem äußeren
Reichtum nicht zufrieden sind. Seine Einladung gilt allen Menschen: „Viele sind
berufen, aber wenige sind auserwählt.“ Leider lehnen sehr viele Menschen Jesu
Angebot ab.
Der Festsaal
Gottes ist ein geschützter und behüteter Raum. Er ist frei von Neid, Hass,
Streit, Kampf, Krieg, Feindschaft, Angst, Unwetter und Katastrophen. Es ist
Offenheit, Friede, Freude, Geschmack und Segen vorhanden.
Gott handelt
anders als wir Menschen. Er erwählt sich gerade das Niedrige, Schwache und
sonst Unbedeutende. Sie sind die anonymen Stars Gottes. Gott bringt viel
Geduld, Ausdauer und Arbeit auf, damit seine Tische voll werden. Kein Mensch,
auch Jesus, weiß nicht um den Zeitpunkt, an dem diese Vollzahl erreicht sein
wird. Denn dies hängt sehr davon ab, wer
die Einladung Gottes annimmt.
Die
Eingeladenen müssen sich freimachen und kommen. Sie müssen bereit sein, ihre
eigenen Kleider auszuziehen und das Festkleid anzuziehen (Lied EG 350: „Christi
Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid, damit will ich vor
Gott bestehn, wenn ich zum Himmel wird eingehn!“ ). Wer der Einladung folgt,
der darf dabei sein. Dazu haben die Boten alle Vollmachten. Und die Tische
werden voll.
Wir dürfen in
der Zukunft Gottes surfen. Damit haben wir echte Zukunftsaussichten. Die
Spezialitäten der Gemeinde Jesu sind die Disziplinen des Glaubens. Darin dürfen
wir Weltmeister sein. Wir stehen und leben im Gnadenschloss Gottes. Wir dürfen
Gottes Hausgenossen sein. Wir fühlen uns bei ihm daheim und kennen uns bei ihm
aus. Wir haben das volle Hausrecht.
Mit dem geistlich
verstandenen „Sterben“ können wir zu Lebzeiten Gott am meisten erleben. Denn
für das Wertvollste zahlen wir den höchsten Preis. Je mehr wir zu Gott
aufblicken, desto mehr kommt Gott zu uns. Wenn wir einen Schritt auf ihn
zugehen, kommt er uns 10 Schritte entgegen. Wer schlau ist, der lässt daraus
eine Kettenreaktion werden. Es geht nie um eine Ortsveränderung, sondern um
eine Funktionsveränderung.
Als Christen
kennen wir eine heilige Nüchternheit und eine nüchterne Heiligkeit. Gerade die
Gotteserkenntnis benötigen wir, um im Alltag die volle Durchschlagkräfte zu
haben. Jesus übertrifft alle unsere Erwartungen. Er ist nicht zu bremsen und
aufzuhalten. Er gibt uns mehr, als wir erbeten haben. Er weiß, was wir nötigst
brauchen, bevor wir ihn darum bitten.
Die Schar, die
sich vor Gottes Thron trifft, ist eine bunt zusammen gewürfelte Schar. Es sind
verschiedenst geartete Menschen. So wie ein Leib viele Glieder hat, so gibt es
hier eine Einheit in einer großen Vielfalt. Christus allein ist das Haupt, aber
alle Glieder ziehen am gleichen Strang. Nicht wir Menschen schaffen das
Miteinander und Füreinander. Das vollbringt allein Jesus Christus. Er will
diese Artenvielfalt haben und erhalten. Wenn er die Mitte ist, kann nichts
schief gehen.
1 Kö 8,22-28;
Aufblick zu Gott
Mt 21,1-9;
Gottes große Bewegung zu uns
Mt 22,1-14;
Gottes Einladung
Lk 6,36-42;
Gottes Barmherzigkeit
Lk 10,38-42;
heilig - nüchtern
Lk
15,1-3.11b-32; das offene Zuhause
Lk 19,1-10;
Gott übertrifft alle unsere Erwartungen.
Rö 6,3-11; Sterben
und Auferstehen
Rö 12,1-3; der
vernünftige Gottesdienst
1 Ko 1,26-31;
Qualitäten der anonymen Stars
1 Ko
12,12-14.26f; der Leib Christi
Gal 2,16-21;
Glaube an Jesus
Eph 2,17-22;
gegenseitige Bewegung
Ofb
1,4-8; Gottes Gruß an uns
Ofb 7,9-17;
Surfen in der Zukunft Gottes
5. Festakt – Festessen –
Hochzeitsmahl
Gott gibt uns
die Chance zum Überleben. Er ist der Gute Hirte, der beste Chef. Er schenkt einen
behüteten Lebensraum. Er prägt unser Leben und Wirken. Er schenkt uns eine
gesicherte Zukunft. Er zeigt uns das einzig Richtige und Wahre und räumt mit
unseren Illusionen auf. Er ist der wahre Gastgeber. Es gibt seine festen
Zusagen, die er auch einhält.
Jesus
überfordert uns nicht, auch handelt er nicht ohne uns. Er knüpft immer an dem
an, das bei uns vorhanden ist. Und wir dürfen so kommen, wie wir sind. Aber
genauso gewiss ist es, dass wir durch ihn gewaltig verändert werden.
Christus
vermittelt uns die Werte des Lebens. Er ist der Weg, die Wahrheit und das
Leben. In seiner Erlösung ist auch die ganze Vergebung inbegriffen. Er schenkt
eine Freude, die auch im größten Leid Bestand hat. Oft bricht gerade unter
Schmerzen Neues auf (z.B. wie bei der Geburt eines Kindes).
Der Heilige
Geist vermittelt uns ein Leben im Geiste Jesu. Da erleben wir statt den
Teufelskreisen die Gotteskreise, die Schicksale Gottes, die Zufälle Gottes, die
Freiheiten der Kinder Gottes. Es gibt die Weisheit Gottes, in die uns der
Heilige Geist einweist. Damit stoßen wir in alle Wahrheit vor.
Gott wohnt in
uns. Er schlägt in uns seine Zweitwohnung auf. Dadurch werden wir von den
Herrlichkeiten Gottes überflutet. Das belebt, erneuert, erfrischt und beschenkt
uns. Wir erleben einen Teil der Dimensionen Gottes. Die Geheimnisse Gottes
werden zu den unsren.
Es gibt die
Neugeburt, Wiedergeburt im biblischen Verständnis. Damit ist ein
Herrschaftswechsel mit wesentlichen Folgen verbunden. Mit einer Art
Blindenheilung bekommen wir Klarheit, Erkenntnis und Erleuchtung. Jesus nimmt
uns die Binde von den Augen. So sind wir frei für Gott und die Menschen. Wir
überwinden die Sinnlosigkeit und Vergänglichkeit und erleben die Erwählung,
Erlösung und das Erbe Gottes. Als Gesamtes sind wir die Braut Christi.
Unsere Zukunft
hat schon begonnen. Wir leben ganz lebendige Naherwartungen Jesu. Wir sind
Seismographen der sonst verborgenen Bewegungen Gottes. Wir erleben den großen
Segensstrom Gottes. Somit haben wir den Freiraum eines gesegneten Lebens. Weil
wir die Gnaden Gottes erleben, benötigen wir keine Drogen oder irgend welche Orgien.
Wir werden von den Herrlichkeiten Gottes erfüllt. Wir erleben die Wende vom
Todesschicksal zum ewigen Leben. Es ist ein Leben im Vollsinn mit einem
großartigen und reichhaltigen Angebot. Gerade die göttlichen Freuden vermitteln
eine tiefe Erfüllung. Die Hochzeitsgäste fasten nicht, denn gerade sie erfahren
die evangeliumsgemäße Freiheit mit großen Beglückungen. Das befähigt mitten in
den Anforderungen zur guten Frucht unseres Lebens. Es vollzieht sich der
Siegeszug Gottes. Und so kommt unser Leben zur Vollendung.
Das Neue
Gottesvolk ist in eine neue, herrliche Existenz hineingenommen. Die Einzelnen
sind lebendige Steine im Neuen Tempel Gottes, darin Priesterdienste vollbracht
werden. Da ist auch unsere innere Heimat. Hier geschieht eine
Bewusstseinsveränderung mit einer anderen Gewinn- und Verlustrechnung. Das
lebendige Wort Gottes motiviert und mobilisiert uns. Und dieses Wort ist
gleichzeitig Tat. Gott tröstet uns. Er wischt uns die Tränen ab.
Das gute Essen
bedeutet: Gesättigt- Sein, Wohlsein, Erfüllung, Zufriedenheit, Himmelsbrot und
Abendmahl.
4 Mo 6,24-26;
der Segensstrom Gottes
Jes 9,1-6; Das
Kind bringt die Wende.
Mk 8,22-26;
Blindenheilung
Lk 9,10-17;
Speisung der 5000
Jh 3,1-15;
Neugeburt
Jh
10,11-16.27-30; der Gute Hirte (Ps 23)
Jh 14,1-6;
Gottes Zufälle und Schicksale
Jh 16,16-23a;
Trauer und Freude
Rö 8,1-17;
Ewigkeitsanfang in Jesus Christusbruderschaft
1 Ko 2,1-10;
die Weisheit Gottes
2 Ko 5,1-10;
die Zukunft hat schon begonnen.
Eph 1,3-14;
drei Gnaden Gottes
Phil 3,7-14;
Bewusstseinsveränderung
Phil 4,4-7;
die göttlichen Freuden
1 Pt 2,4-10;
das Neue Gottesvolk
1 Jh 5,1-4;
Von Gott geboren sein.
1 Jh 5,11-13;
die Dimensionen Gottes
Heb 4,12f; das
lebendige Wort Gottes
Ofb 3,14-22;
Profil unseres Christseins
6. Unsere Tätigkeiten bei
diesem Fest
Es gibt die
Regie Gottes über all denen, die vor Gott offen und bereit sind. Dadurch zieht
das Evangelium seine Kreise. Es gibt kluge und törichte Zuhörer, Architekten
und Baumeister. Die Klugen überlassen sich ganz der Regie Gottes. Es gibt drei
grundsätzliche Entscheidungen. Zuerst einmal gilt dies zwischen der Welt und
der Gemeinde, dann zwischen den wahren und falschen Propheten und letztendlich
zwischen den Nachfolgern und Mitläufern. Die Goldene Regel unsres Tuns besteht
darin, dass wir unserem Nächsten das tun, was wir gerne von ihm hätten, ohne
dass wir das aber ihm abverlangen.
Einige sind
als Boten unterwegs und laden ein. Gott selbst gibt dazu den Auftrag. Er sagt,
was zu tun ist. Er bindet uns ganz in seinen Plan mit ein (Besprechungen;
Gericht halten; mit herrschen).
Zum Fest
Gottes ist eine große Menge unterwegs. Sie kommen aus allen Richtungen, Völkern,
Rassen, Klassen und Zeiten. Sie alle stehen in der Fundgrube des wahren Lebens.
Sie wissen um das sagenhafte Finderglück, das alle anderen Angebote in den
Schatten stellt. Dafür geben Sie alles andere dran.
Mit Christus
geht uns ein Licht nach dem anderen auf. Er gibt uns den Schlüssel zur Lösung
unsrer Lebenssituation. Wir haben die kühnste Erlaubnis, ganz mit der Fürsorge
Gottes rechnen zu dürfen. Wir lassen uns beschenken. Das macht uns
lebenstüchtig und unser Leben lebenswert. Darüber sind wir überglücklich und
können uns des Lebens erfreuen.
Wir schwärmen
von der Neuschöpfung Gottes. Weil Gott einen Neuen Himmel und eine Neue Erde
schafft, die heute schon für uns stückweit Realität sind, greifen wir ins
Volle. Dadurch werden wir finderisch und erfinderisch. Wir erleben drei Wunder:
Es ist das Wunder der Gesundheit, der Rettung und der Frohen Botschaft
(Evangelium). So ist Jesus der große Pragmatiker für unsere sonst so
katastrophalen Lebensschicksale. Wir erleben viele AH- Erlebnisse. Wir staunen
über die Handlungen Gottes. Er selbst garantiert für das Recht, den Sieg und
die Zukunft. Darüber bringen wir unseren Dank gegenüber dem Geber der Gaben.
Fest – fest:
Unser Leben wird fest gegründet. EG 362,4b: „Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr,
Kind und Weib. Lass fahren dahin, sie haben kein Gewinn. Das Reich muss uns
doch bleiben.“ So kommt eben oft der Aufbruch durch einen Zerbruch. Jesus
durchbricht unsre Hoffnungslosigkeit. Dadurch verlieren wir unsere sture
Gesetzlichkeit und bekommen eine offene Geschmeidigkeit.
Jes 42,1-4;
AH- Erlebnisse
Jes 52,7-10;
die Freudenbotschaft Gottes
Jes 60,1-6;
Völker im Aufbruch
Mt 6,25-34;
Fürsorge Gottes
Mt 7,12-23;
drei Entscheidungen
Mt 7,24-29;
kluge und törichte Zuhörer
Mt 13,44-46;
sagenhaftes Finderglück
Mt 16,13-19;
Bekenntnis zu Christus
Jh 5,1-16;
drei Wunder Gottes
Jh 21,1-14;
neuer Auftrieb, Auftrag
Ag 8,26-39;
die Regie Gottes
2 Pt 3,8-13;
neue Himmel und Erde
Ofb 21,1-7;
Neuschöpfung Gottes
7. Folgen
Gott wird zur
Mitte unseres Lebens. Er steht in der Schaltzentrale unsres Wirkens. Solches
Leben im Lichte Gottes schenkt uns eine klare Ausrichtung und Lebensweise. Wir
bekommen eine glühende Dynamik ohne Sorgen, Boshaftigkeiten und Finsternissen.
Solches Christenleben besitzt Spannkraft, Durchhaltevermögen und die göttlichen
Energien.
Durch das
Geschenk solches inneren Reichtums können wir auch das irdische Leben voll
ausschöpfen. Wir sind nie am Ende. Wir sehen nie schwarz. Wir wissen um die
rechten Antworten, Wege, Hilfen, Lösungen und Alternativen, durch die wir
unseren Nächsten helfen können. Weil unsere Weisheit von Gott kommt, dürfen wir
auf unserem Gebiet Fachleute sein und können positiv im täglichen Leben stehen.
Wir haben das Know How für alle Lebensbereiche. Gott, der uns herausgerufen
hat, sendet uns auch wieder in die Welt hinein. So stellen wir Aktivzellen dar,
die für Gottes Reich und Anliegen wirken dürfen. Auch unser persönliches Leben
profitiert gewaltig durch dieses Gottes Verhältnis.
Nie sind wir
für das Reich Gottes gesehen betriebsblind. Jesus ist nicht nur unser Erlöser,
sondern auch unser echtes Vorbild. Er zeigt uns, wie wir uns im täglichen Leben
zu verhalten haben. Gerade durch die Geistesleitung bekommen wir seine Anstöße,
durch die unser Leben die guten Früchte tragen kann. In jeder Situation gibt es
die Chance Gottes. Gerade Krisenzeiten stellen Wachstumsknoten dar, die Halt
schenken.
Wir können
unterscheiden, was Gott tut und was wir zu tun haben. Wir müssen nicht überall
mitreden. Dann gibt Gott das Gedeihen. Wir handeln nicht, dass Gott kommt;
sondern wir handeln, weil Gott kommt. Das ist ein feiner, aber wesentlicher
Unterschied. Die praktizierenden Christen sind die wahren Amtsträger. Denn sie
haben geöffnete Augen, Ohren und Herzen. Nur sie können echte Verantwortung
wahrnehmen.
Gott hat
Arbeit für jeden einzelnen Christen. Nur deshalb ist ein rechtes Miteinander
möglich. So sind wir auch echte Diener. Der vielfach stattfindende Betrug
motiviert uns zum Guten, Besseren, Aufbauenden, Lebensfördernden und Positiven.
Gerade die Feindesliebe ermöglicht uns den Ausstieg aus der Gewaltspirale. So
haben wir allezeit die Kraft, schöpferisch dem Guten zu dienen.
Es ist ein fruchtbares
Leben möglich. So lohnt sich unsere Hingabe, unser Einsatz und Leben. Uns gilt
der Missionsbefehl Jesu. Er gebraucht uns als seine Boten, die taufen und
lehren. Der geistliche Weg ist immer ein einfältiger Weg im ganzen Vertrauen zu
Gott. Weil wir um das Ziel wissen, gehen wir auch den rechten Weg.
Es geht nicht
um die Spaßgesellschaft, sondern um die Leidensgesellschaft; nicht um
Selbstfindung, sondern um Selbsthingabe. Für das Höchste geben wir unser
Äußerstes. Dabei bewahrt, beschützt und behütet uns Gott. Durch die
Waffenrüstung müssen wir nie den Sieg Jesu aufgeben. Nichts kann uns schaden
oder vergiften.
Gott will
nicht, dass unser Leben trübsinnig, fade, eintönig, langweilig, schrecklich.
Missmutig oder angstvoll abläuft. Sondern unser Leben darf ein Fest sein,
verbunden mit Freude, Hoffnung, Zuversicht, Lebendigkeit, Vielfalt und
Seligkeit. Wir besitzen zwei Leben: den inneren und äußeren Menschen. Unser
Leben trägt eine wertvoll Fracht.
1 Sam 16,7b;
Gott sieht in unser Herz.
Mt 5,13-16;
Salz und Licht
Mt 5,38-48;
Ausstieg aus der Gewaltspirale
Mt 6,1-4; die
bessere Gerechtigkeit
Mt 11,2-11;
Wachstumsknoten
Mt 28,16-20;
Missionsbefehl
Mk 4,26-29;
Gottes und unser Werk
Mk 8,31-38;
Selbsthingabe
Lk 2,41-52;
einfältiger Weg
Lk 11,5-13;
das Bittgebet
Lk 13,6-9;
Frucht ist möglich.
Lk 16,1-9;
Motivation zum Guten
Jh 12,24;
Kreuzesvision vom Sieg
2 Ko 4,16-18;
äußere und innere Mensch
2 Ko 6,1-10;
große Dynamik
Gal 5,16-25;
Erfolg oder Frucht
Eph 5,1-8a;
klare Ausrichtung und Lebensweise
Eph 6,10-18;
Waffenrüstung
Phil 2,5-11;
Christuslied
2 Tim 1,7-10;
die wahren Amtsträger
1 Pt 5,5b-11;
glühende Dynamik