Die Kraft Gottes

(Power, Allmacht, Energie)

Sie bietet uns Hilfe und Trost.

 

Der Tod ist verschlungen vom Sieg Jesu!

1. Korinther 15,55

 

 

1) Der Dreieinige Gott sitzt im Regimente und führt alles wohl.

 

Als der Schöpfer führt er eine allumfassende Regie aus. Er besitzt die höchst mögliche Energie und Weisheit. Von ihm aus fließen die Segensströme mit Friedensgedanken. Er ist der „Gute“ Hirte. Chef, Vorgesetzter und unser bestes Vorbild.

 

 

 

(Zu unserem Glück gibt es die Heimsuchung Gottes.)

 

Es gibt viele Machtkämpfe auf dieser Erde, auch in uns selbst. Es gibt eben Himmel und Hölle. Da gibt es ein aufregendes Spiel der Kräfte. Da nehmen Heil und Unheil ihren Lauf.

 

Gott ist immer der Mächtigere, der Stärkere und der Weisere. Trotz seines Gegners kommt Gottes Plan zur Ausführung. Darüber ist und bleibt er der Sieger. Die große Bewegung Gottes ist nicht aufzuhalten. Inmitten unserer Wüsten gibt es die Prachtstraße Gottes.

 

Gott stellt unsere Vorstellungen von Macht und Ohnmacht auf den Kopf. Wo Christus offene Menschen findet, da handelt er senkrecht von oben. Da gelten seine Vergebung und Erlösung, seine Früchte des Geistes, sein Segen und Friede. Es ist an uns seine Einladung, noch nicht seine Vorladung. Das lässt sich Jesus etwas kosten. Er will uns ganz mit in den Aufbau seines Reiches einbinden.

 

Seien wir dazu bereit. Es ist nie Schikane, sondern Hilfe. Gott verhilft uns zu einer ganz anderen Werteordnung und Blickrichtung. Wir sind zum Dienen bereit und müssen nicht herrschen. Wir singen das Neue Lied der Führungen Gottes. Sogar in den Nächten unseres Lebens schenkt Gott uns den Lobgesang.

 

 

Jeremia 20,7-11a;   Gott führt unbeirrbar seinen Plan aus.

Matthäus 21,1-9;   die große Bewegung ist zu uns unterwegs.

Lukas 3,1-14;   es gibt die faszinierende Heilsgeschichte.

Lukas 19,41-48;  wir finden das Heil Gottes.

Apostelgeschichte 9,1-19a; Jesus bewirkt in uns die große Wende.

Apostelgeschichte 16,23-34;   Gott verändert uns.

Epheser 5,21-6,9;   positives Stehen im Umfeld unseres Lebens.

 

 

 

(Schöpfung, Neuschöpfung, Vollendung)

 

Gerade im Glaubensbekenntnis tritt die Größe unseres Dreieinigen Gottes zutage. Als die höchste Instanz alles Lebens schaltet sich Gott allmächtig und vollmächtig in unsere Lage ein. Es gibt die Schubkraft der Heilsgeschichte Gottes. Gerade Jesus Christus betreibt die Regierungsgeschäfte Gottes. Gott sitzt im Regimente und Jesus Christus ist mitten in der Gemeinde tätig. Er ist der wahre Herrscher und Hohepriester.

 

Was Gott mit seinem Segen und Frieden bewirkt ist die einzige Alternative zum Fluch dieser Welt. Sein Angesicht ist uns ganz nahe. Er hat wertvolle Schätze für uns bereit. Wo er sein kann, ist Licht, ein heller Schein vorhanden. Es zeugt von seiner großen Barmherzigkeit, dass Gottes Artenvielfalt nicht mehr aussterben kann, sondern ewig bestehen bleibt. Ehe, Familie und Gemeinde gehören zu den Schöpfungsakten Gottes.

 

So haben wir Christen in unseren irdenen Gefäßen große Schätze und kennen ewige Inhalte. Wir dürfen von Gott Erleuchtete sein. Vom Himmel Gottes bekommen wir die rechte Orientierung und Motivation. Wir haben Verbindung zur unsichtbaren Welt Gottes. Wir dürfen Gott in dieser Welt repräsentieren. Im Heil Gottes sind auch Heilungen enthalten, sodass unser Leben heilt und geheiligt wird. Die Gebote Gottes stellen das Grundgesetzt der Gemeinde dar. Sie sind für uns Riegel, Spiegel und Regel.

 

 

Des HERRN Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss. (Psalm 33,4)

Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will. (Psalm 115,3)

Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. (Lukas 18,27)

Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt. (Römer 1,20)

 

 

1. Mose 1 + 2;   Schöpfer und Schöpfung

2. Mose 20,1-17;   Grundgesetz des Reiches Gottes

4. Mose 6,24-26;   Gottes Segen, Friede und Angesicht

Markus 7,31-37;   Heil, Heilungen, Erfüllung

Markus 10,2-16;   auch heute gibt es die Schöpfungsakte Gottes.

Lukas 6,36-42;   Gottes Artenvielfalt stirbt nicht mehr.

2. Korinther 4,6-10;   wertvolle Schätze gehören uns.

Epheser 1,20b-23;   wir besitzen wahres, ewiges Leben.

Offenbarung 1,9-18;   Gott sitzt im Regimente.

 

 

 

 

 

 

(Qualitätssprung der Kinder Gottes.)

 

Gott will nicht unseren Untergang, sondern unser Überleben. Durch seine Barmherzigkeit ist er die „1“ vor unseren „00000…“.

Da investiert er sehr viel in uns. Es gibt die Freudenbotschaft Gottes. Er vermittelt uns echte Lebensqualität. Er lädt uns zur frohen Tischgemeinschaft mit ihm ein.

 

Jeder bekommt von Gott die Chance für das wahre Leben. Gottes Energie, Weisheit und Liebe gibt uns einen total erweiterten Lebenshorizont, wodurch sich unser Leben positiv entwickeln darf. Wir dürfen Vollmitglieder im Reich Gottes mit allen Rechten und Pflichten sein.

 

Das Kommen Jesu in diese Welt will zu unserer persönlichen Geschichte werden. Da gibt es viele Erlebnisse, mit denen wir Verbindung zum Ewigen, Seligen und Herrlichen knüpfen. Damit geschieht eine positive Bewusstseinsveränderung. Wir bekommen eine neue Blickrichtung und Orientierung.

 

Es findet der Qualitätssprung als Kind Gottes statt. Wir entwickeln uns als Originale Gottes. Wir erleben die großartige Sache Gottes im Gemeindeaufbau. Jeder ist da ein Baustein im Verbund mit den anderen. Was Gott tut, ist immer Spitze, Klasse und Super. Da erleben wir viele Faszinationen göttlicher Art.

 

 

Jesaja 52,7-10;   die Freudenbotschaft Gottes

Jesaja 54,7-10;   Gott will unser Überleben.

Matthäus 5,17-20;   wir leben die bessere Gerechtigkeit.

Matthäus 25,14-30;   die Chancen Gottes für jeden von uns

Markus 10,13-16;   Qualitätssprung der Kinder Gottes

Markus 12,1-12;   Gott investiert in uns sehr viel.

Lukas 1,26-38;   unsere persönlichen Erlebnisse mit Jesus

Römer 14,17-19;3 Qualitäten: Reich Gottes; Christsein, Gemeinde

Philipper 3,7-14;   Gottes Energie, Weisheit und Liebe für uns

 

(Je mehr wir zu Gott aufblicken, desto mehr kommt Gott zu uns.)

 

Wenn wir „1“ Schritt auf Gott zugehen, kommt er uns „10“ Schritte entgegen. Das ist ein vom wahren Leben übersprühendes Unternehmen. Weil uns Jesus den Himmel Gottes öffnet, erleben wir ein offenes Hinüber und Herüber. Da haben wir ein offenes Zuhause. Wir sind die Gäste beim Fest Gottes. Diese Einladung gilt und wir dürfen täglich darauf eingehen.

 

Christen ergreifen die Gelegenheiten Gottes, weil es da die Segensströme Gottes gibt. Da spüren wir den Pulsschlag des wahren Lebens. Bei Gott gibt es wesentlich mehr Dimensionen, als wir sie normalerweise kennen. Gott schenkt uns gelegentlich Einblicke in diese seine Möglichkeiten, wodurch wir den rechten Blick für die inneren und äußeren Werte des Lebens bekommen.

 

Auch mit all unseren Anliegen dürfen wir uns vertrauend an Gott wenden. Mit solchem Gebet erleben wir die liebende Fürsorge Jesu. Da wird unser Lebenshorizont geweitet und wir bekommen den rechten Durchblick, Überblick und Weitblick. Das ist für uns wesentlich, weil die Geschichte Gottes oft ganz anders geht, als es wir uns normalerweise vorstellen. Und darüber wissen wir, dass wir eine hoffnungsvolle Zukunft vor uns haben. So lohnen sich für uns die kleinen Mühen des Gehorchens. Frank Buchmann: Wenn der Mensch horcht, redet Gott. Wenn der Mensch gehorcht, handelt Gott.

 

Der Herr ist geduldig und von großer Kraft. (Nahum 1,3)

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. (Psalm 121,1-2)

Selig sind, die nicht sehen und doch glauben! (Johannes 20,29)

 

 

1. Könige 8,22-28;   es lohnt sich unser Aufblick zu Gott.

Matthäus 6,19-24;   hier finden wir die wahren Schätze Gottes.

Matthäus 22,1-14;   wir folgen der Einladung Gottes.

Lukas 2,41-52;   Gott handelt ganz anders, aber gewiss.

Lukas 11,5-13;   Größe unseres Gebetes

Lukas 15,11-32;   offenes Zuhause bei Gott

Johannes 4,46-54;   Jesus ist für alle da.

Apostelgeschichte 1,3-11;   es gibt den offenen Himmel Gottes.

Epheser 2,17-22;   gegenseitige Bewegung zwischen Gott und uns

 

 

 

 


2) Gott bewirkt durch das Erlösungswerk Jesu die Neuschöpfung.

 

Durch eine Neugeburt werden wir zu den Kindern Gottes. Das haben wir allein Jesus Christus zu verdanken. Deshalb ist er für uns „der“ Schatz und „die“ Perle des Lebens, eine total neue Lebensqualität.

 

 

 

(Jesus hat im Himmel und auf Erden alle Macht.)

 

Das gilt auch dann, wenn es wie eine Ohnmacht aussieht. Denn die Kraft des Kreuzes ist stärker als die Kraft der Waffen und Bomben. 1. Korinther 1,18: Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.

 

Jesus ist der „Gute“ Hirte, Chef, Vorgesetzte, Sachverständige und Vorbild. Er besitzt eine starke Ausstrahlungskraft. Jesus ist der helle Morgenstern, die Sternstunde unserer Menschheit. Er setzt sich für unsere Heilsgeschichte ein. Dazu hat Jesus im Himmel und auf Erden alle Vollmachten. Er kann Welten in Bewegung setzen, wenn es in seinen Plan passt. Gleichzeitig ist er unter uns an allen Orten, an denen Christen leben, gegenwärtig.

 

Jesu größte Kraft ist sein Erlösungswerk durch Karfreitag und Ostern. Damit begann etwas total Neues, der Beginn der Neuschöpfung Gottes. Diese führt er stetig weiter bis zur Vollendung am Jüngsten Tag. Da kann ihn nichts aufhalten. Dazu ist er ständig am Wirken und Handeln. Jesus ist der Friedenskönig, der die Macht Gottes besitzt, mit der er das Reich Gottes aufrichten darf.

 

„Wir über uns!“: Leib Christi, Tempel, Jerusalem, Neue Kreatur, Neuschöpfung, Reben am Weinstock, Weinberg Gottes, Braut Jesu. Er ist der Kopf der Gemeinde. Wo echte Gemeinde ist, da ist Gott. Seine Macht ist größer als die Macht des Todes. So wird aus dem „todsicher“ ein „lebenssicher!“ Da wird aus dem: „Da ist der Teufel los!“ ein „Da ist Gott am Wirken!“ So ist für uns Christen jeder Sonntag ein Osterfest, der Protest gegen den Tod!

 

In deiner Hand ist Kraft und Macht, und es ist niemand, der dir zu widerstehen vermag. (2.Chronik 20,6)

Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken. (Psalm 46,3)

Der HERR Zebaoth hat's beschlossen, - wer will's wehren? Und seine Hand ist ausgereckt, - wer will sie wenden? (Jesaja 14,27)

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! (Jesaja 43,1)

Siehe, ich, der HERR, bin der Gott allen Fleisches, sollte mir etwas unmöglich sein? (Jeremia 32,27)

Bei den Menschen ist's unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott. (Markus 10,27)

 

 

Matthäus 2,1-12;   Jesus, der helle Morgenstern

Lukas 24,36-49;   der Auferstandene ist mitten unter uns.

Johannes 10,11-30;   der gute Hirte

Johannes 11,1ff;   jeder Sonntag ein Osterfest

1. Korinther 12,12-27;   der Leib Christi

 

 

 

(Jesus ist der wahre Gastgeber.)

 

Er ist das Brot des Lebens (Speisung der 5000) und der Trank des Heils (Hochzeit zu Kanaa - Abendmahl). So ist er der Freudenmeister. Er ist der Barmherzige Samariter. Er kümmert sich liebend um jeden Einzelnen. Er führt Raubzüge der rettenden Liebe Gottes durch. Als der Stärkere und Klügere schenkt er Befreiungen vom Bösen zum Guten. Dazu ist er unermüdlich am Werk. Das verdeutlicht auch die Tempelaustreibung: aus unserer Räuberhöhle wird der Tempel Gottes, eine Begegnungsstätte Gottes.

 

Gott schenkt eine Begnadigung im höchsten Grade. Da gibt es die Erwählungsgnade, die Erlösungsgnade und die wirtschaftliche Gnade. Damit erleben wir die gewaltige Fürsorge Gottes. Wenn wir dazu offen sind, dann preist uns Jesus selig. Wir genießen die Freiheit der Kinder Gottes. Dann erleben wir den vernünftigen Gottesdienst.

 

Wir dürfen ein Teil der Bewegung Gottes werden. Wir erleben die Neugeburt mit den daraus erwachsenden Folgen. Das ist ein total neues Leben, das sich zu leben lohnt. Der Heilige Geist öffnet uns dazu das Herz, die Augen und die Ohren. Die Neuschöpfung Gottes beinhaltet für uns die größtmögliche Faszination. Jesu Siegeszug macht uns lebensflott. Wir haben einen hellen, freundlichen und glückseligen Glauben, weil uns Gott die glühende Dynamik des Glaubens schenkt. Wir dürfen ein Leben führen, vor dem alle vor Neid erblassen.

 

Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jesaja 66,13)

Seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke. (Nehemia 8,10)

Bringt die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herab schütten die Fülle. (Maleachi 3,10)

Fürchte dich nicht, …, du hast Gnade bei Gott gefunden. (Lukas 1,30)

Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden. (Apostelgeschichte 18,9-10)

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5,7)

 

 

Matthäus 5,1-12;   Seligpreisungen

Markus 2,18-22;   Freiheit der Kinder Gottes

Lukas 9,10-17;   der wahre Gastgeber

Lukas 10,25-37;   der barmherzige Samariter

Lukas 11,14-23;   Jesus befreit uns zum wahren Leben.

Johannes 2,1-11;   Jesus, der Freudenmeister

Johannes 2,13-22;   Tempelaustreibung

Johannes 3,1-15;   Neugeburt

Epheser 1,3-14;   verschiedene Gnaden Gottes

Kolosser 2,12-15;   Faszination der Neuschöpfung

1. Petrus 5,5b-11;   glühende Dynamik

 

 

 

(Wir lassen uns nicht mehr von Menschen blüffen, sondern von Gott führen.)

 

Weil wir einen Herrschaftswechsel erleben, wird Gott zu unserer entscheidenden Größe. Dazu ist Jesus der Mittler und Vermittler. Er führt bei den Seinen eine allumfassende Regie aus. Da schenkt er klare Führungen und Fügungen. Das geht über Gottes Wort und Sakrament. Jesus schenkt die Stillung all unserer Stürme. Er ist stärker als die Krallen der bösen Kräfte. Mit seiner sog. Jünger- Schulung stabilisiert sich unser Leben.

 

So dürfen wir Christen uns das wahre Leben erobern. Alle Blindheit, Taubheit und Orientierungslosigkeit wird uns genommen. Die Kräfte Jesu mit der Sündenvergebung und Erlösung ermöglichen uns die Teilhabe am Neuen Leben Gottes. Da fallen von uns Zentnergewichte ab, die wir nicht mehr mit uns herum schleppen müssen.

 

So können wir bei dem aufregenden Spiel der Kräfte dieser Welt unter dem wesentlich größeren Einfluss Gottes leben. Wir entwickeln uns zu einem total neuen Lebensgebäude, in dem Gottes Macht und Kraft am Werke ist. Durch das sagenhafte Finderglück Jesu stehen wir in der Fundgrube des wahren Lebens mit großen Schätzen und Reichtümern. Jesus ist wahrhaftig der Schatz und die Perle. Wie ein Trafo sind wir primär an Jesus angeschlossen und sekundär an diese unsere Welt. Somit können sekundär die Kräfte Gottes fließen. Römer 4,17: Gott ruft dem, was nicht ist, dass es sei! 2. Korinther 12,9: Gottes Kraft ist in den Schwachen mächtig! Römer 8,38f: Keine andere Kraft und Macht kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

 

Damit können wir in rechter Weise diese Welt überwinden. Damit führt durch uns Gott sein Reich zur Vollendung. Alle praktizierenden Christen werden in das Werk Gottes mit eingebunden. Und das uns von Gott Anvertraute können wir in unserem Alltag ganz gut gebrauchen und einsetzen.

 

Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen. (2.Samuel 22,31)

Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. (Psalm 46,2)

Verlasst euch auf den HERRN immerdar; denn Gott der HERR ist ein Fels ewiglich. (Jesaja 26,4)

Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth. (Sacharja 4,6)

Dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! (Matthäus 15,28)

Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. (Markus 9,23)

Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen. (Offenbarung 7,17)

 

 

Matthäus 13,44-46;   der Schatz und die Perle Jesu

Markus 4,35-41;   Stillung aller unserer Stürme

Apostelgeschichte 8,26-39;   die allumfassende Regie Gottes

Apostelgeschichte 9,1-19a;   das aufregende Spiel der Kräfte

1. Johannes 1,5-2,6;   Sündenerkenntnis und Vergebung

1. Johannes 5,1-4;   Überwindung

 

 

 

 

 

 

(Damit steigen wir in die Gotteskreise ein. „Wer glaubet und getauft wird, der wird selig!“)

 

Überall gilt, dass wir für das Wertvollste auch das Höchste bezahlen. Nun hat Jesus für uns das Höchste bezahlt. Weil wir das zu schätzen wissen, vertraut uns Jesus auch das Wertvollste an. Und wir geben unser Äußerstes für dieses Höchste.

 

Dabei findet eine starke innere Verwandlung statt. Wir achten ganz andere Werte, als sie normalerweise erstrebenswert sind. Diese werden z.B. mit den Früchten des Geistes (Galater 5,16-25) bezeichnet: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Keuschheit. Wir wagen diese Lernprozesse des Neuen, auch wenn dabei unsere Vorstellungen auf den Kopf gestellt werden.

 

„Wer Gott sehen will, muss sterben!“  Mit dem geistlich recht verstandenen Sterben können wir zwar Gott noch nicht sehen, aber doch am meisten erleben. Deshalb praktizieren wir echte Hingabe an die uns gestellten Aufgaben. Wir können uns darüber freuen, wenn wir das uns Erworbene weitergeben können. Letztlich leben wir nicht mehr uns selbst, sondern geben all das uns Anvertraute in den Dienst Gottes. Und Gott reicht uns alles in Hülle und Fülle dar, das wir benötigen.

 

So läuft unser Leben nicht ins Leere. In den Gotteskreisen gibt es die Hilfen Gottes und seine ewiggültigen Lösungen und Antworten. Hier ist die Kraft und der Sog des ewigen Lebens vorhanden. Damit zieht das Evangelium, die frohe Botschaft, seine Kreise.  Gott führt ein Reich zur Vollendung. Wir sind mitten dabei und dürfen uns ganz einbringen.

 

Matthäus 20,1-16;   Jeder darf mitarbeiten.

Johannes 16,16-23;   Jesus handelt im Verborgenen.

Apostelgeschichte 8,26-39;   Das Evangelium zieht seine Kreise.

Römer 6,3-11;   Glaube und Taufe

1. Korinther 15,50-58;   Sog des ewigen Lebens

 

 

 


3) Jesus Christus bewirkt das allgemeine Priestertum aller Gläubigen.

 

Alle praktizierenden Christen haben eine umfassende Dynamik. Sie besitzen eine sehr wertvolle Fracht. Sie erleben die Kraft des bezeugten Wortes Gottes und haben die Vollmacht zum Binden und zum Lösen im Namen Jesu.

 

 

 

(Die Gemeinde ist in dieser Welt eine eigenständige Größe.)

 

Da ist jeder Eingeweihte für eine Umwertung der menschlichen Werte bereit. Z.B. weiß jeder, dass sich Gott gerade das Niedrige erwählt, das Unscheinbare; und das, was nichts ist, darf etwas sein. Gerade darin entdecken wir die Spuren Gottes. Und das ist unser Wert, unser großer Wert.

 

Die Gemeinde lebt in der Gesinnung und Kraft Jesu. Für seine Anliegen ist sie betriebsoffen und nie betriebsblind. Was damit zusammen hängt, alle Erkenntnisse und Schätze, erkennen jetzt nur die Christen. Am Jüngsten Tage erkennen es alle Menschen.

 

Es sind letztlich Qualitäten der anonymen Stars. Als das allgemeine Priestertum leben wir in einer neuen, herrlichen Existenz und stehen Gott ganz zur Verfügung. Wir berühren diese Erde nur noch zum Segnen. Uns ist weniger unsere Person wesentlich, sondern nur unsere Funktion, unser von Gott bekommener Auftrag. Da dürfen wir im Namen Jesu in Vollmacht binden und lösen.

 

Oft prallen zwei Welten aufeinander: das aaronitische und das melchisedekische Priestertum. Weil nur das aaronitische Priestertum organisiert ist, und diese alles im Griff haben will, läuft ihre oberste Behörde Sturm, wenn sich im melchisedekischen Priestertum etwas tut. Aber sie bekommt das Handeln Gottes nicht in den Griff. Sie läuft höchstens dem Handeln Gottes hinterher.

 

Es geschieht der vernünftige Gottesdienst, bei dem Gott durch uns dient. Ihm unterstellen wir unser gesamtes Leben und Wirken. Bei diesem Dienst Gottes werden wir aktivst eingeplant und beteiligt. Da sind wir wahrhaftig ein lebendiges Opfer. Alles dient dem Ganzen, dem Aufbau des Reiches Gottes, der Neuschöpfung.

 

Matthäus 18,18-20;   unsere Vollmacht

Johannes 1,19-28;   Christus wohnt, wo man ihn einlässt.

Römer 12,1-3;   vernünftiger Gottesdienst

1. Korinther 1,26-31;   Qualitäten der anonymen Stars

Philipper 2,5-11;   das Christuslied

1. Petrus 2,4-10;   das allgemeine Priestertum

Hebräer 7,1-28;   das melchisedekische Priestertum

 

 

 

(Wir praktizieren die Strategie der Liebe Gottes.)

 

Jesus bringt uns die alles überwindende Liebe Gottes (Agape). Nur von dieser Liebe her ist sein Kommen und Wirken zu verstehen. So haben auch wir denselben Auftrag. Dazu unterstellen wir ihm unser ganzes Leben. Ihm stellen wir alles zur Verfügung, was uns möglich ist. Damit steigen wir aus der Gewaltspirale und den Teufelskreisen aus und stellen uns in das schöpferische Verhalten und in die Gotteskreise.

 

Wir erleben die Kraft des Wortes Gottes. Das führt uns behutsam in alle Wahrheit und ermöglicht uns die Wahrnehmung von echter Verantwortung. Das gibt uns auch täglich die nötige Energie, die Mobilität und den rechten Durchblick und Überblick. Christus gibt uns die größtmögliche Kraft und Macht. Mit unserer Beschäftigung mit dem Worte Gottes gehen uns ein Licht und eine Erkenntnis nach der anderen auf.

 

Geistlich gesehen hat uns Christus ein millionenfaches Konto eingerichtet, von dem wir abheben dürfen. Es ist das millionenfache Erbe Jesu, das wir benützen dürfen. Dieses Konto und Erbe wird nie leer. Da gibt es keine Energiekrise oder Energieknappheit. So dürfen wir aus der Gottesfülle Gnade um Gnade nehmen. Da haben wir die göttlichen Chancen zur gottgewollten Bewältigung und Vollendung unseres Lebens.

 

Wer mit Gott ins Reine kommt, der kommt auch mit seinem Nächsten ins Reine. Da gibt es einen ganz engen Zusammenhang. So pflegen wir auch eine echte Gemeinschaft mit den Gläubigen. Gerade Apostellehre, Gemeinschaft, Brotbrechen und Gebet zeichnen eine praktizierende Gemeinde aus, die den Tempel Gottes darstellen darf.

 

 

1. Mose 4,1-16a;   den Nächsten achten.

Matthäus 5,38-48;   alles überwindende Liebe

Matthäus 25,14-30;   Anvertraute Güter

Markus 14,3-9;   in Liebe alles einsetzen.

Johannes 1,15-18;   die Fülle Gottes

Apostelgeschichte 2,41-47;   Leben der praktizierenden Gemeinde

Kolosser 2, 12-15;   Faszination der Neuschöpfung

Hebräer 4,12-13;   Kräfte des Wortes Gottes

Hebräer 9,15.26b-28;   hoffähig bei Gott

 

 

 

(Dynamik des Christenlebens)

 

Durch die unversiegbare Energiequelle Gottes bekommen wir eine große Spannkraft und ein geduldiges Durchhaltevermögen. Gottes Auftrag ist wie ein großes Medienpaket, das Gott für jeden Christen einzeln zusammen gestellt hat. Dieses Medienpaket dürfen wir uns aufschnüren und Schritt für Schritt den darin vorgezeichneten Weg einschlagen. Gerade im Missionsbefehl, bei dem Jesus auf seine Macht im Himmel und auf Erden hinweist, setzt er uns als seine Boten auf dieser Erde ein.

 

Damit eignen wir uns die Anliegen Gottes an. Gegengleich erhebt Gott alle unsere Anliegen zur Chefsache. Alles, was wir im Namen Jesu tun, beinhaltet höchste Vollmacht. Weil wir uns im Vaterhaus Gottes auskennen, können wir davon ein lebendiges Zeugnis ablegen. Wir leben in der Geistesleitung, im Kraftfeld Gottes. So wird unser Leben mit Gottes „Stoff“ gefüllt. Die Früchte dieses Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Keuschheit. Wir dürfen hundertfältige Frucht tragen, und das 12 Mal im Jahr. Streit, Hass und Krieg zerstört, währenddessen im Frieden vieles aufgebaut werden darf.

 

Als Christen müssen wir nicht alles tun. Sehr vieles tut Gott selbst, das wir nicht beeinflussen können. Aber er beteiligt uns beim Säen und Ernten. Dazwischen vollbringt Gott alles, was nötig und richtig ist. So gibt es Gottes Werk und unser Werk. Auch die Art und Weise, wie wir etwas tun, ist sehr entscheidend. Es geht nie um eine Kopfwäsche, sondern mehr um eine Fußwäsche. Es geht nie um Verurteilung, sondern um Rettung. Wir tragen eben den Adel der Dienenden und nicht der Herrschenden.

 

Dazu ist in unserem Leben eine Verwandlung nötig, die Verwandlung unserer Träume vom Sieg in die Kreuzesvision vom Sieg. Das Leiden ist das Echtheitszeugnis der Gemeinde. Wir nehmen vieles in Kauf, wenn damit nur Christus durch unser Leben geehrt wird. Dann fließen die Lebens- und Segensströme Gottes.

 

Vieles ereignet sich in unserem Leben im Gebet. Das ist zuerst einmal unsere Beziehung zu Jesus Christus. Dann aber ist es auch unsere Fürbitte für die Menschen. Neben dem Zeugnis des Wortes Gottes ist das Gebet die zweitwichtigste Aufgabe in unserem Leben.

 

Siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, ... Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe. (1. Mose 28,15)

Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht. (Philipper 4,13)

 

 

Matthäus 6,5-15;   wie und was wir beten dürfen.

Matthäus 28,16-20;   Missionsbefehl

Markus 4,26-29;   Gottes und unser Werk

Johannes 11,47-53;   Echtheitszeugnis der Gemeinde

Johannes 12,24;   Zerbruch und Aufbruch

Johannes 13,1-15.34f;   Fußwaschung

Johannes 16,23-33;   im Namen Jesu wirken.

2. Korinther 6,1-10;   Dynamik

Galater 5,16-25;   Leben und Früchte des Geistes

 

 

 


4) Unsere Zukunft hat schon längst begonnen.

 

Alle Machtkämpfe dieser Welt sind für uns Christen im Sieg Jesu verschlungen und somit für uns unbedeutend. Wir erleben die Schicksale und Zufälle Gottes. Wenn am Jüngsten Tag die Neuschöpfung Gottes vollendet sein wird, gibt es für uns die Auferweckung der Toten zum ewigen Leben. So leben wir nicht mehr 5 Sekunden vor 24 Uhr, sondern schon längst in der Morgendämmerung der Ewigkeit Gottes.

 

 

 

(Es geht durch die Wüste zur Herrlichkeit Gottes.)

 

Wir wissen um den Weg ins verheißene Land. Während diese Welt im Vergehen ist, ist das Reich Gottes im Entstehen und Werden. So hat die Zukunft des Neuen Himmels und der Neuen Erde schon längst begonnen. Seit Ostern ist der Weg ins Paradies wieder offen. Die Botschaft des Auferstandenen ist die markanteste Aussage des Evangeliums. Seine und unsere Überwindung des Todes sprengt alle Vergänglichkeit, allen Untergang und Tod. Damit bricht das Goldene Zeitalter unseres Lebens an. Da berührt der Himmel Gottes unsere Erde.

 

Durch die Erlösung Jesu sind wir ins Buch des Lebens eingetragen. Wir erleben mitten in unserem Alltag seine Köstlichkeiten und Herrlichkeiten, eine herrliche Glückseligkeit Gottes. Alles andere ist besiegt. Das verändert und prägt uns gewaltig. Schon zu unseren Lebzeiten dürfen wir den Tod auslachen, sind die Ketten der Sünde zerrissen und der Teufel hat keine Macht mehr über uns.

 

Dadurch sind wir die Glücklichsten auf dieser Erde. Wir befinden uns auf der Brücke zum wahren Leben. Mitten in unserem Leben und Alltag bereiten wir uns für die Ewigkeit Gottes. Auch wenn wir wissen, dass alles auf dieser Erde zum Weltgericht, zum Jüngsten Tag unterwegs ist. So ist dennoch alle Angst überwunden, weil wir nicht mehr in das letzte Gericht kommen. Jesu Freispruch gilt ja nicht nur in der ersten, sondern auch in der letzten Instanz.

 

 

4. Mose 21,4-9;   Gott schenkt Errettung.

Jesaja 29,17-24;   Zukunft des Neuen Himmels, der Neuen Erde

Jesaja 58,6-12;   Anbruch des Goldenen Zeitalters

Matthäus 17,1-9;   Verklärung

Matthäus 25,31-46;   unterwegs zum Weltgericht.

Lukas 7,11-16;   Spender der Unsterblichkeit

Johannes 5,24-29;   wir sind hindurch.

Apostelgeschichte 10,34-43;   Eröffnung des Paradieses

1. Korinther 15,12-20;   Bereitung für unsere Ewigkeit

 

 

 

(Wir haben eine wertvolle Fracht und ein herrliches Ziel.)

 

Was uns Gott zu unseren Lebzeiten gibt und anvertraut, das kann uns nicht mehr genommen werden. Auch das sind Besitztümer, die uns sehr viel bedeuten und die wir gerne annehmen. Es sind die Früchte des ewigen und herrlichen Lebens Gottes. Da werden wir ein Teil der Bewegung Gottes auf dieser Erde.

 

Auch wenn das oft ein langer Weg ist, so ist es der Weg, auf dem Gott in uns die Blüte, die Befruchtung und die Frucht bewirkt. Damit kommen wir von der falschen Richtung weg und es entwickelt sich alles zum Guten und Positiven. Unser Alltag bekommt ein Loch zur Ewigkeit Gottes. Das durchdringt, durchwirkt, durchgreift und durchglüht unser gesamtes Leben. Unser Alltag ist die Trainingszeit für unsere Ewigkeit. Wir erleben einen gewaltigen Qualitätssprung zu einem erfüllten Leben.

 

Durch die geistliche Waffenrüstung Gottes bleiben wir allezeit auf der Siegerseite Gottes stehen. Nicht wir, aber Jesus ist allezeit der Stärkere und Klügere. Auch wenn unsere letzte Schlacht noch nicht geschlagen ist, können wir den rechten Umgang mit der Waffenrüstung Gottes lernen und damit umgehen. Gott gibt uns immer seine Chancen zu seinem Sieg. Und das geschieht immer inmitten dieser vergehenden Welt.

 

Wir kennen den Punkt außerhalb dieser Welt, von dem aus unsere Welt aus den Angeln zu heben ist. Es ist die Erlösungstat Jesu, die uns alles bedeutet.

 

Von der Zukunft Gottes sind wir fasziniert. Es gibt den Hofstaat Gottes, die in dem vielstimmigen Lobpreis der Anbetung Gottes steht und den himmlischen Gottesdienst feiert. Auch für uns ist die Herrschaft Jesu „die“ Realität des Lebens. So lernen wir, diese Welt mit den Augen Gottes zu sehen, gehen die Wege Gottes und vertrauen seinen Führungen. Nicht mehr die Katastrophenmeldungen bestimmen unser Leben, sondern der Glanz und die Herrlichkeit Gottes. Wir haben somit ein lohnendes Ziel vor unseren Augen: unsere Vollendung im ewigen Reich Gottes.

 

 

Lukas 16,19-31;   unser himmlischer Besitz

2. Korinther 4, 16-18;   unser Alltag ist Trainingszeit für unsere Ewigkeit.

Epheser 6,10-18;   geistliche Waffenrüstung

Offenbarung 7,9-17;   die Zukunft Gottes

Offenbarung 15,2-4;   die neue Kreatur

Offenbarung 21,1-7;   Gott macht alles neu.